Social Top Up
Studierende mit geringen Chancen
Das ERASMUS-Programm unterstützt Studierende mit geringeren Chancen mit einem Aufstockungsbetrag und ggfs. mit der Finanzierung von Realkosten. Hierzu wurden von der Nationalen Agentur beim DAAD verschiedene Förderungmöglichkeiten entwickelt. Ab dem Aufruf 2024 sind Studierende mit geringen Chancen bei gleicher Eignung im Nominierungsprozess vorzuziehen.
Die Aufstockungsbeträge beziehen sich vor allem auf folgende Studierendengruppen:
- Studierende aus einem nicht-akademischen Elternhaus
- Erwerbstätige Studierende
- Studierende mit Kindern
- Teilnehmende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung
- Ökonomische Hürden
Alle Studierenden, die von den Partneruniversitäten oder den Fachbereichen nominiert wurden, erhalten ein Social Top-Up-Formular, in dem sie die Möglichkeit haben, geringere Chancen nachzuweisen.
Für die oben genannten Gruppen gibt es zudem die Möglichkeit, eine Blended Mobility durchzuführen. Hier beträgt die physische Mobilität zwischen 5 und 30 Tagen. Diese wird ergänzt um eine virtuelle Mobilität.
Financial Support
Studierende mit geringen Chancen, erhalten einen Aufstockungsbetrag:
- 250 Euro/Monat: Langzeitmobilität
- 100 Euro/einmalig: bei Kurzeitmobilitäten im Umfang von 5-14 Tagen
- 150 Euro/einmalig: bei Kurzzeitmoblititäten im Umfang von 15-30 Tagen
Folgende Personengruppen haben die die Möglichkeit, einen Realkostenantrag zu stellen:
- Geförderte mit Kindern
- Geförderte mit Beeinträchtigungen (GdB ab 20 oder nachgewiesener Behinderung/chronischer Erkrankung) mit finanziellem Mehrbedarf
Unterstützungsmöglichkeiten an der Universität Würzburg
Barrierefreies Wohnen im Studierendenwohnheim
Beratung für werdende studierende Eltern
Beratung für Studierende mit Kindern
Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS)