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Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik

Apl. Prof. Dr. Johannes Jung (AD)

Kontakt

Telefon +49 931 31-84885
Fax +49 931 31-87223
E-Mail johannes.jung@uni-wuerzburg.de
Büro Wittelsbacherplatz 1,  2. OG, Raum 03.119

Sprechstunde

Die Sprechstunde findet im Wintersemester 2024/25 am Dienstag von 09.00-10.00 Uhr statt. Bitte beachten Sie die Sammelsprechstunden für die Mündliche Examensprüfung.

Forschung

  • Historische Grundschulforschung
  • Einfluß reformpädagogischer Strömungen auf die Ausgestaltung der Grundschule

Lehre

  • Grundschulspezifische didaktische Modelle
  • Pädagogisches Profil der Grundschule
  • Theorie-/Praxis-Verhältnis
  • Sachunterricht
  • Schriftspracherwerb

Monographien und Herausgeberschaften

Schülerleistungen erkennen, messen, bewerten. Reihe Praxiswissen Bildung. Stuttgart. Kohlhammer-Verlag 2013

Der Heimatkundeunterricht in der DDR. Die Entwicklung des Faches in den unteren vier Jahrgangsstufen der Polytechnischen Oberschule zwischen 1945 und 1989. Bad Heilbrunn 2011 (Habilitation).

Jung, J. / König, B. / Krenig, K. / Stöcker, K. / Stürmer, V., & Vogt, M. (Hrsg.) (2011): Die zweigeteilte Geschichte der Grundschule 1945 bis 1989. Ausgewählte und kommentierte Quellentexte zur Entwicklung in Ost- und Westdeutschland. Münster

Götz, M. / Jung, J. (Hrsg.) (2008): Anspruchsvolles Lernen in der Grundschule. Münster. Band I der Reihe Grundschulpädagogik interdisziplinär.

Kunstunterrichtliche Reformbestrebungen in der Schulwirklichkeit. Ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Hamburg und Bayern. Bad Heilbrunn 2001 (Dissertation).

Beiträge in Sammelbänden

Disziplinäre Geschichte in Ostdeutschland. In: Jung et al. (Hrsg.) (2011): Die zweigeteilte Geschichte der Grundschule 1945 bis 1989. Ausgewählte und kommentierte Quellentexte zur Entwicklung in Ost- und Westdeutschland. Münster, 232 - 262.

Jung, J. / Nießeler, A.. (2011): Bildungstheoretische Rahmung aus der Perspektive des Primarbereichs. In: Jung et al. (Hrsg.), 11-20

Reform- und Alternativschulen. In: Einsiedler, W., Götz, M., Hartinger, A., Heinzel, F., Kahlert, J., Sandfuchs, U. (Hrsg.): Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 3. vollständig überarbeitete Aufl. Bad Heilbrunn 2011. 74 – 78.

Julius Langbehn: Rembrandt als Erzieher. In: Böhm, W. (Hrsg.) (2009): Hauptwerke der Pädagogik. Stuttgart.

Alexander S. Neill: Summerhill – A radical approach to child rearing. In: Böhm, W. (Hrsg.) (2009): Hauptwerke der Pädagogik. Stuttgart.

Nachdenkgespräche – Philosophieren mit Kindern zwischen Banalitätskultur und Sinnierdressur. In: Michalik, K. / Müller, H.-J. & Nießeler, A. (Hrsg.) (2009): Philosophie als Bestandteil wissenschaftlicher Grundbildung? Münster, 67 – 86.

Hauptsache Spaß? Vom erstaunlichen Erfolg der Kinder-Unis. In: Cech, D. / v. Reeken, D. (Hrsg.) (2008): Kinder und Wissenschaft. Bad Heilbrunn.

Das (Nach-)Fragen wagen – anspruchsvolle Spracharbeit als kindgemäßer Unterricht? In: Götz, M. / Jung, J. (Hrsg.) (2008): Anspruchsvolles Lernen in der Grundschule. Münster, 135 – 154.

Der Heimatkundliche Unterricht in der Grundschule. In: Fölling-Albers, M. / Götz, M. / Hartinger, A. / Kahlert, J. / Reeken, D. v. & Wittkowske, S. (Hrsg.) (2007): Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn.

Sachunterricht in Reform- und Alternativschulen. In: Fölling-Albers, M. / Götz, M. / Hartinger, A. / Kahlert, J. / Reeken, D. v. & Wittkowske, S. (Hrsg.) (2005): Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn.

Die Heimatkunde in der DDR als der Versuch einer nationalen Standardisierung. In: Götz, M. / Müller, K. (Hrsg.) (2005): Grundschule zwischen den Ansprüchen der Standardisierung und Individualisierung. Jahrbuch Grundschulforschung. Wiesbaden. 221 – 230.

Philosophieren ist unvermeidlich – ist das Unvermeidliche Philosophie? In: Duncker, W. / Nießeler, A. (Hrsg.) (2005.): Philosophieren im Sachunterricht. Imagination und Denken im Grundschulalter. Münster. 225 – 241.

Formen, Prinzipien und Probleme der Leistungsbeurteilung. In: Götz, M. / Nießeler, A. (Hrsg.) (2004): Leistung fördern – Förderung leisten. Beiträge des 2. Würzburger Grundschulforums. Donauwörth. 63 – 77.

Die Systematisierung der Erkenntnis. Johann F. Herbart (1776 – 1841. In: Kaiser, A. / Pech, D. (Hrsg.) (2004): Basiswissen Sachunterricht. Bd. 1 Geschichte und historische Konzeptionen des Sachunterrichts. Hohengehren. 90 – 94.

Georg Kerschensteiner (1854 – 1932) und die Münchner Arbeitsschulbewegung. In: Kaiser, A. / Pech, D. (Hrsg.) (2004): Basiswissen Sachunterricht. Bd. 1. Geschichte und historische Konzeptionen des Sachunterrichts. Hohengehren. 102 – 106.

Schule in der Idylle – die Landerziehungsheime von Hermann Lietz (1868 – 1919) bis Paul Geheeb (1870 – 1961). In: Kaiser, A. / Pech, D. (Hrsg.) (2004).: Basiswissen Sachunterricht. Bd. 1 Geschichte und historische Konzeptionen des Sachunterrichts. Hohengehren 114 – 118.

Auffällige Kinder in der Grundschule – eine professionelle Herausforderung? In: Götz, M. (Hrsg.): Auffällige Kinder in der Grundschule. Donauwörth 2004. 154 – 169.

Die Heimatkunde in der DDR – Zwischen Fachpropädeutik und sozialistischer Heimatliebe. In: Götz, M. (Hrsg.): Zwischen Sachbildung und Gesinnungsbildung. Historische Studien zum heimatkundlichen Unterricht. Bad Heilbrunn 2003. 81 – 106.

Anschauung und Symbolisierung – Anmerkungen zu den Grenzen der Handlungsorientierung. In: Cech, D. / Schwier, H.-J. (Hrsg.): Lernwege und Aneignungsformen im Sachunterricht. Bad Heilbrunn 2003. 187 – 198.

Passion oder Profession? Zum historischen und aktuellen Bild von Lehrerinnen und Lehrern. In: Sauter, F. / Schneider, W. / Büttner, G. (Hrsg.): Schulwirklichkeit und Wissenschaft. Ausgewählte Kongressbeiträge von Didaktikern, Pädagogen, Psychologen. Hamburg 2003. 41 – 60.

Götz, M. / Jung, J.: Die Heimatkunde als Vorläuferfach des Sachunterrichts. In: Köhnlein, W. / Schreier, H. (Hrsg.): Innovation Sachunterricht – Befragung der Anfänge nach zukunftsfähigen Beständen. 2001, S. 21 – 41.

Beiträge in Zeitschriften

Lese-Schreibschwäche. Vorbeugen, Erkennen, Helfen (von Andreas Möckel, Erwin Breitenbach, Wolfgang Drave, Harald Ebert hrsg.). In: Sache – Wort – Zahl. 33. Jahrgang Heft 74 Oktober 2005. S. 59 – 60.

Sachunterricht – Überlegungen, Anregungen, Hilfen zur Praxis (von Kurt Meiers). In: Sache – Wort – Zahl. 33. Jahrgang. Heft 67 Januar 2005. S. 58 – 59.

Von der Ziffernbewertung zum Portfolio. In: Bayerische Schule. Zeitschrift des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes e. V. 57. Jahrgang. Heft 12/2004. S. 21 – 24.

Wohin führt der Weg, wohin fließt der Bach? Von der Wirklichkeit zur Kartendarstellung. In: Sache – Wort – Zahl. 32. Jahrgang. Heft 61/2004. S. 24 – 28.

Schulisches Leben und Lernen kindgerecht rhythmisieren. In: Sache – Wort – Zahl. 31. Jahrgang. Heft 56/2003. S. 11 – 16.

Kunstunterrichtliche Reformvorstellungen in der Schulwirklichkeit. In: Zeitschrift für pädagogische Historiographie. 9. Jahrgang. Heft 1/2003. S. 8 – 14.

Werkstattunterricht. Über ein Konzept des Offenen Unterrichts. In: Grundschulmagazin /1 – 2 2003. S. 8 – 12.

Gentechnologie in der Grundschule? In: unterrichten / erziehen - Nr. 5/2002. September/Oktober 2002. S. 260 – 263.

Reformpädagogik und Regelschule – Vorbild, Konkurrenz, Dialogpartner? In: Erziehung und Unterricht. Österreichische pädagogische Zeitschrift. Heft 3/4 2002. 152. Jahrgang. S. 315 – 325.

Jung, J. / Ott, U.: Möglichkeiten und Grenzen des integrativen Theaterspiels. In: spielPAUSE Heft 25/ 2001, S. 59 – 61.

Die Inszenierung von Welt im Sachunterricht. In: Sache – Wort – Zahl. Heft 40. Sept. 01. 29. Jahrgang. S. 37 – 44.

Jung, J. / Ott, U.: Durch Spielprojekte Gemeinschaft erleben. In: Grundschulmagazin 11/2000, S. 4 –6.

Projektunterricht im Überblick. In: Grundschulmagazin 5/2000. S. 8 – 10.

Üben an historischen Quellen. In: Grundschule Heft 11/1999. S. 20.

Sachunterricht als Welterkundung. Möglichkeiten und Grenzen. In: Grundschulmagazin 2/1998. S. 4 – 9.

Projekt "Mission". Das Leben der Christen in Tanzania erlebbar machen. In: Werkstatt ru 9. Heilsbronn 1989. S. 23 – 52.

Unter dem Segen Gottes leben: JAKOB. Hrsg. vom Religionspädagogischen Arbeitskreis der evangelischen Kirche in Unterfranken. Heilsbronn 1994.

Werkstatt Religionsunterricht (ru) 10. Himmelfahrt. Hrsg. vom Religionspädagogischen Arbeitskreis der evangelischen Kirche Unterfranken. Heilsbronn 1990.

Sonstige Veröffentlichungen

Fragend-entwickelnder Unterricht. In: Keck, R. / Sandfuchs, U. / Feige, B. (2004): Wörterbuch Schulpädagogik. Ein Nachschlagewerk für die Praxis. Bad Heilbrunn. 150 – 151.

Unterrichtsgespräch. In: Keck, R. Sandfuchs, U. / Feige, B.: Wörterbuch Schulpädagogik. Ein Nachschlagewerk für die Praxis. Bad Heilbrunn 2004. 495 – 496.

Wissenschaftliche Vorträge 

Sachunterricht und gemeinsames Lernen in heterogenen Lerngruppen. Vortrag auf der Internationalen Fachtagung Inklusion am ZfL der Universität Würzburg. Oktober 2012.

Das Projekt FrAGILE. Ein Versuch über den Nutzen der Grundschulpädagogik. Bewerbungsvortrag W 3 Professur für Grundschulpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd (Oktober 2011).

Die Entwicklung des Heimatkundeunterrichts in der DDR zwischen Revolution und Beharrung. Vortrag auf dem Internationalen Erasmus-Forschungskolloquium in Zusammenarbeit mit der Universität Bern im April 2011.

Sozialistischer Patriotismus als instruierte Konstruktion. Ein Beitrag zum Heimatkundeunterricht in der DDR. Vortrag auf der Jahrestagung der GDSU in Bamberg März 2011.

Fascinating Children – How to prepare lectures for very young students. Eingeladener Englischsprachiger Vortrag im Rahmen der EUCONET-Tagung an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Tübingen Februar 2009).

Fächerverbindend und fächerintegrierend unterrichten. SINUS-Transfer Grundschule. Landestagung des Hessischen Kultusministeriums zur Weiterentwicklung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts an Grundschulen (Darmstadt Januar 2008).

Zur (grundschul-)pädagogischen Begründung einer für alle gemeinsamen Grundschule aus heutiger Sicht. (Eingeladener Vortrag am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung im Rahmen des 61. Berliner Forums Schulrecht, MPI Berlin, Januar 2007).

Hauptsache Spaß? Vom erstaunlichen Erfolg der Kinder-Unis. (GDSU Kassel März 2007).

Erfolgsmodell Kinderuni? Fernsehinterview mit dem bayerischen Bildungskanal br alpha (Frühjahr 2007). 

Struktur, Aufbau und Zielsetzung der Lehramtsstudiengänge in Bayern und ihre Weiterentwicklung (Vortrag vor der japanischen Lehrerbildungsdelegation unter Prof. Toda im ZfL Würzburg, Oktober 2005).

Wie die Schrift erfunden wurde (Kinder-Uni Würzburg April 2005).

Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben (GDSU Ludwigsburg 2005).

Alle Kinder herausfordern – anspruchsvoller Unterricht auch in der Grundschule (Bewerbungsvortrag W 3-Professur an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe Dezember 2004).

Der Grundschulunterricht in der DDR als der Versuch einer nationalen Standardisierung (Jahrestagung Grundschulforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Würzburg 2004).

Anmerkungen zu den Grenzen der Handlungsorientierung (Universität Erlangen-Nürnberg 2003).

Vom Dorfschulmeisterlein zum professionellen Selbst – Was nützt Lehrern die Pädagogische Historiographie? (Bewerbungsvortrag C 3-Professur an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, 2003).

Der neue Sachunterrichtslehrplan in der Grundschule (Aschaffenburg, Würzburg und Bamberg 2002).

Erziehungsnotstandsland Deutschland? (Evangelischer Frauenkreis Schweinfurt 2002).

Formen, Prinzipien und Probleme der Leistungsbeurteilung (2. Würzburger Grundschulforum 2002).

Auffällige Kinder in der Grundschule (1. Würzburger Grundschulforum, 2002).

Leistungsmessung und Leistungserziehung (Schulabteilung der Regierung von Mittelfranken, Ansbach, 2002).

Anschauung und Symbolisierung (Gesellschaft für die Didaktik des Sachunterrichts, Halle 2002).

Passion oder Profession? (Symposium zu: „Schulwirklichkeit und Wissenschaft“. Würzburg 2001).

Vorträge im Rahmen von Fort- und Weiterbildungen 

Kompetenzen und Erwartungen im zusätzlichen studienbegleitenden Praktikum der Grundschulpädagogik. Fortbildungs-Workshop bei der Herbsttagung des Praktikumsamtes der Universität Würzburg. Oktober 2012.

PISA – IGLU – VERA. Messen, vergleichen und bewerten als Hauptaufgaben der Grundschule? Lehrerbildungsvorträge und Workshops zum bayerischen Grundschullehrplan. (Weiden, Bamberg und Aschaffenburg April/Mai 2009; Regensburg, Würzburg, München im Mai/Juni 2010).

Nachdenkgeschichten. Über das Philosophieren mit Grundschulkindern. Vortrag und Workshop im Rahmen der Fachtagung „Philosophieren mit Kindern“ an der Julius Maximilians-Universität Würzburg.(Würzburg Februar 2009).

Fächerverbindend und fächerintegrierend unterrichten im naturwissenschaftlichen Sachunterricht. Vortrag und Lehrerfortbildung im Rahmen des SINUS-SETs Detmold des Landes Nordrhein-Westfalen (Lage Oktober 2008).

Fächerverbindend und fächerintegrierend unterrichten im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der Grundschule. Workshop-Leitung im Rahmen des SINUS-Transfer Programms der Regierung von Niederbayern. (Verbandsschule Eggenfelden Juli 2008).

Fächerverbindend und fächerintegrierend unterrichten. SINUS-Transfer Grundschule. Nationale Moderatorenfortbildung der SINUS-Koordinatoren. (Bad Münster am Stein April 2007).

Die Dorfschule als Vorbild? (GEW-Fortbildung Würzburg 2003).

Lernen in Zusammenhängen (Katholische Erziehergemeinschaft, Fortbildung Würzburg 2003).

Legasthenie als grundschulpädagogische Herausforderung (Fortbildung der Blindeninstitutsstiftung Würzburg 2002).

Projektunterricht in Theorie und Praxis (Staatliche Lehrerfortbildungsakademie Dillingen 2002). 

Berufsbild Grundschullehrerin (Bundesagentur für Arbeit Aschaffenburg jeweils 1999/2004/2005).

Am 16.04.2005 hielt Dr. Johannes Jung im Rahmen der Kinder-Uni Würzburg einen Vortrag zum Thema „Wie die Schrift erfunden wurde“.Im viermal vollbesetzten Audimax hörten die Grundschulkinder etwas über die Entstehung von Sprache und Schrift aus der Sicht verschiedener Wissenschaftsdisziplinen. Zunächst ging es dabei um die mündliche Kodierung von bestimmten Inhalten, also die Genese von Begriffen und damit die Abstrahierung von räumlicher und eitlicher Bindung. In einem zweiten Schritt wurde gemeinsam mit den Kindern rekonstruiert, wie sich aus Gegenstands- und Bilderschriften die lautorientierten Schreibungen entwickelten, die als epochale Kulturleistungen bis heute keine grundsätzliche Modifikation erfahren haben.

Daran anschließend ließ sich positiv hervorheben, dass die Allermeisten der anwesenden Grundschüler diesen in der Menschheitsgeschichte rund fünf Jahrtausende währenden Prozess in ihrer individuellen Lernbiographie bereits in kürzester Zeit bewältigt haben – eine allzu oft als ganz selbstverständlich und fälschlich als banal angesehene Lernleistung der Schulanfänger.